Neujahrsempfang der Stadt Hirschhorn (Neckar)


Zu Beginn lauschten die mehr als 100 Gäste dem musikalischen Vortrag des MGV Igelsbach unter der Leitung von Alexander Link.

Im Anschluss begrüßte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Joachim Kleinmann einige Ehrengäste, Stadtverordnete und Stadträte, Vereinsvertreter sowie alle zu ehrenden Personen.

Danach übergab er das Wort dem Hausherrn Karlheinz Walter, der ebenfalls die Gäste herzlich willkommen hieß und, mit Hinblick auf die 1250 Jahrfeier der Stadt Hirschhorn im Jahr 2023, einen kurzen, humorvollen Überblick über die Jubiläumsbemühungen des Ortsteils Igelsbach in den 1990-er Jahren.

Danach zeigte der Frauenchor DreiKlang Igelsbach sein Können mit einem musikalischen Gesangsstück.

Nachdem Bürgermeister Martin Hölz die anwesenden Gäste ebenfalls begrüßt hatte, gab er einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2022. Corona, Ukrainekrieg, Proteste im Iran, Dürre, Hitzewellen, Überschwemmungen, Wohnungsnot, demographischer Wandel, Materialknappheit, Sondervermögen, Inflation, Gaspreisexplosion oder Wirtschaftsstagnation. Alles Schlagworte, die keineswegs die Menschheit fröhlich stimmten. Für Hirschhorn mit seinen Stadtteilen lassen sich rückblickend die Sperrung und Sanierung der Wehrbrücke, die Jubiläumsfeier der Feuerwehr, die Einweihung der umgebauten Kindertagesstätte „Entdeckerwelt“ oder die Wiederherstellung der Spielplätze in Langenthal und Igelsbach exemplarisch kurz zusammenfassen.

Aber es gab auch wieder die Lichtblicke in Form von verschiedenen Feste und Darbietung aus der Hirschhorner Vereinslandschaft. Das gemeinschaftliche Leben gewann somit wieder an Schwung und Dynamik. Bürgermeister Hölz nannte auch mit Blick auf das Jahr 2023 die Herausforderung für die Stadt wie die finanzielle Lage, die Trinkwasserversorgung, den Ausbau der Bushaltestellen, den Glasfaserausbau sowie die Sanierungen von einigen Großprojekten wie Michelberg-Brücke, Bahnbrücke Langenthaler Straße und der Wehrbrücke, all dies muss gut vorbereitet werden. „Diese Herausforderungen können nur „wir alle gemeinsam“ meistern“, so seine abschließenden Worte.

- Fortsetzung nächste Woche -